Hochmölbling über das Karl May-Tal

Gerald Kurz | Region: Wörschach | Kategorie: Berg-Gipfelwanderung
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Anreise
Von Liezen/Graz bzw. von Schladming/Salzburg auf der Ennstalbundesstraße B320 nach Wörschach.

Von Bad Aussee/Bad Ischl über die Salzkammergut-Bundesstraße B145 nach Trautenfels und weiter auf der Ennstalbundesstraße B320 nach Wörschach.
Unterkünfte
Siehe Zimmerverzeichnis auf TV Bergregion Grimming
Orientierung
Kompass 68 - Ausseerland Ennstal M1:50.000; Österreichische Karte Liezen 98 M1:25.000 bzw. Freizeitkarte Bergregion Grimming S&F M1:40.000
F&B WK 082 ? Bad Aussee-Totes Gebirge-Bad Mitterndorf-Tauplitz
F&B WK 203 ? Wölzer Tauern-Sölktal-Rottenmanner Tauern
Bemerkung
Gehzeitangabe nur bis zum Gipfel!

Wunderschöne, aber nicht "unweite" Wanderung im alpinen Gelände mit herrlichen Ausblicken ins Stodertal, zum TotenGebirge bis zum Dachstein, den Niederen Tauern und zum Nationalpark Gesäuse.
Hinweg
Über die Brunnalm auf den Hochmölbing.
Rückweg
Variante1:
Über den Kleinmölbing zur Hochmölbinghütte (Sommerbewirtschaftung!)
Variante2:
Über die Brunnalm und das Hochtor.
Tourcharakteristik:
Gehzeit
0 Stunden 4 Minuten
Tourlänge
15,65 km
Familie
Kondition
Panorama
Erlebnis
Technik
GPS:
Start: 47° 33.154 N 14° 8.822 E
Ziel :47° 38.059 N 14° 10.648 E
Bester Zeitraum:
von Mai bis September
Packliste:
  • 1 x Rucksack
  • 1 x Feuerzeug
  • 1 x Gps - Gerät (Kompass)
  • 1 x Stirnlampe
  • 2 x Traubenzucker
  • 1 x Windjacke
  • 1 x langärmliges T-Shirt
  • 1 x Taschenmesser
  • 1 x Blasenpflaster
  • 1 x Proviantdose
  • 1 x Sonnenbrille
  • 1 x Plastik Sackerl
  • 1 x Kapperl
  • 1 x Ausweise, Mitgliedskarten, E-Card
  • 1 x Fäustlinge
  • 1 x Badehose (falls Baden möglich)
  • 1 x Badetuch
  • 1 x Brillenputztücher
  • 1 x Digitalkamera
  • 1 x Kuscheltier
  • 1 x Isomatte
  • 2 x WC-Papier
  • 2 x Bergstöcke
  • 1 x Haarbürste, Kamm
  • 1 x Rasierapparat oder –pinsel
  • 1 x Mobiltelefon mit Notrufnummern
  • 1 x Nähzeug
  • 1 x Sonnenschutzcreme
  • 1 x Sonnenschutzlippenstift

Tourabschnitte

Hinweg
Vom Ortszentrum ca. 500m auf der Hauptstraße in Richtung Liezen (O) zur Abzweigung der Straße nach Wörschachberg.

Nach links (N) abzweigen und auf der asphaltierten Gemeindestraße nach Wörschachberg bis zum GH Panoramablick.

Der Forststraße folgend bis zur 1. Weggabelung. Nach links, dem leicht steigenden Forstweg zum P am Schönmoos folgen.

Vom P Schönmoos auf dem flach verlaufenden Forstweg ca. 400m nach W. Nach rechts (N) abzweigen und auf dem leicht steigenden Weg in Richtung Hochmölbinghütte.

Durch Hochwald, einige Forstwege kreuzend erreicht alsbald die Ostseite des Hochtausing mit schönen freien Weideflächen.

Der Fußweg führt am Fuße des Hochtausing bis zur Abzweigung des Anstieges auf den Hochtausing und trifft dann auf den Fahrweg zur Langpoltenalm.

Dem Fahrweg folgend bis zur 1. Kehre vor der Langpoltenalm, zweigt der Fußweg vom Fahrweg ab, führt über ein kurzes Stück Almweide ehe er wieder auf den Fahrweg trifft.

Nach wenigen Metern erreicht man die Weggabelung Hochmölbinghütte (über den Grazer Steig) bzw. Liezener Hütte (über Hochtor).

Nach rechts (N) durch ein kurzes Waldstück leicht fallend bis an den Langpoltenbach, diesen queren und in Richtung NO führt der Steig alsbald aus dem Wald heraus und trifft mit dem aus Weissenbach kommenden Steig zusammen.

Vorbei am "Franko Vasold-Bankerl" führt der Steig durch ein sehr wildromantisches Gebiet zum Aussichtsbankerl am Hochtor.

Auf dem nun nur mehr leicht steigenden Weg durch ein großteils mit Latschen bewachsenes Hochtal bis zur Weggabelung beim Fiedelbrunn.

Nach links (NW) abzweigen und auf gut markiertem Steig durch ein von Kalkfelsen mit schütterem Waldbestand bewachsenes Hochtal. Meist sind dies Lärchen- und Zirbenbestände, vereinzelt auch noch Fichten. Der Boden ist meist von Almrausch bedeckt.

Vor dem Erreichen der Liezener Hütte führt der Steig über eine ebene Weidefläche eingerahmt von wildromatischer Urlandschaft nach W.

Die Liezener Hütte steht auf einem kleinen Hügel über dieser Weidefläche, auf der jedes Jahr am 1. Sonntag im August ein Bergturnfest abgehalten wird.

Von der Liezener Hütte nach NO über die Weidefläche bis der markierte Steig dem Bachlauf des Goldbachls folgend in ein kleines Tal führt.

Von jener Stelle, wo sich der markierte Weg leicht steigend nach rechts (O) der Brunnalm zuwendet, unmarkiert dem Bachlauf des Goldbachls nach N folgen bis zu einer ebenen Weidefläche mit herrlichem Blick zum Mittermölbing, 2.318m.

Vereinzelt ist hier noch der ehemals vielbegangene Weg erkennbar. Das Goldbachl fällt hier einige Male durch ehe es nach ein paar hundert Metern wieder auftaucht!

Dem Bachlauf über diese ebene Weidefläche bis an das Ende folgen. Nach halblinks durch eine Engstelle von zwei mit Latschen bewachsenen Hügeln erreicht man eine weitere ebene Weidefläche, wir sind inmitten des "Karl May-Tales".

Nach halbrechts (NO) einer Engstelle zusteuern. Nach dem Passieren dieser Engstelle weiter durch dieses enge Tal nach NO. Im Hintergrund ist Steig an der vom Querlstein, 2.084m nach W steil abfallenden Berglehne bereits sehr gut sichtbar.

Nach Umgehung eines Latschenfeldes dem Steig an der Berglehne zusteuern und auf diesem leicht steigend zu den Geröllhalden unter dem Querlstein. Hier befindet ein "Tor" durch den Latschengürtel.

Am Fuße der Geröllhalden führt der Steig am rechten (östlichen) Rand des Latschenfeldes auf eine kleine Kuppe.

Einige Meter leicht fallend führt der Steig nun nach N, ehe er sich wieder nach rechts (NO) wendet und über die steile Berglehne aus dem Kar führt.

Nach Bewältigung dieses Steilstückes verläuft der Steig beinahe flach in Richtung N einer kleinen Felskuppe zu.
Auf dieser Kuppe wendet sich der Steig nach rechts (SO) und steuert über eine steile Berglehne einem kleinen Sattel zu.
AmSattel ca. 100m nach O hat man den markierten Steig auf dem Speikboden erreicht.

Vom Speikboden nach links (N) mäßig steigend auf den Mittemölbing, 2.318m.

Über den nach N hin flach verlaufenden, nach beiden Seiten hin steil abfallenden Grat erreicht man nach wenigen Gehminuten den Gipfel des Hochmölbing, 2.336m.






Nach dem Durchwandern des
Rückweg
wie Aufstieg.
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