Vom Ortszentrum Gaishorn am See aus der Beschilderung in Richtung See folgen, in Folge auf die B113 in Richtung Trieben auffahren (rechts halten). Auf das Hinweisschild Privatzimmer Stranimaier achten, von der B113 abzweigen (linker Hand ? Schattenberg). Folgen Sie der Straße durch die Schattenberg-Siedlung. Bei der Abzweigung zum Zimmervermieter Stranimaier (rechter Hand) halten Sie sich weiter geradeaus.
Die Straße mündet in eine Forststraße, die über ca. 7,5km schwach steigend bergan führt. Ein Befahren mit dem Privat-PKW ist durch den Schranken nicht möglich, der Tourismusverband bietet Informationen zu möglichen Shuttlediensten.
Die Kehren der Forststraße sind beschildert: Nach der Jagahüttn-Kehre zweigt der Weg von der Forststraße ab in den Wald, führt an einer kleinen Jagdhütte mit Brunnen vorbei, kreuzt die Forstraße nochmals und führt dann zügig durch den Wald bergan.
Der Wald öffnet sich hin und wieder und ermöglicht einen schönen Blick auf den gegenüberliegenden Admonter Reichenstein. Nach diesem steileren Stück folgt man den Markierungen (leicht verblasst) eben bzw. gerade über Lichtungen, vorbei an kleineren Tümpeln und interessanten Felsformationen.
Der Steig ist durchwegs erkennbar und führt in Folge zuerst rechts leicht ansteigend, danach links ansteigend auf die Schneid. Hat man die Schneid erreicht, eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf die umliegende Bergwelt. Man hält sich immer gerade in Richtung Gipfelkreuz. Einmalige Gratwanderung mit Panoramablick, wunderbarer Alpenflora und kleineren Tümpeln.
Vom Gipfelkreuz des Vöttleck auf 1.888m herrlicher Panoramaausblick in Richtung Triebental - Hohentauern, ins Paltental auf Gaishorn am See und die gegenüber liegenden Gesäuseberge.
Gehzeit von der Abzweigung Forststraße auf das Vöttleck etwa 1,5 Stunden.
Man geht vom Vöttleck weiter in Richtung Hühnerkogel - der Steig führt direkt unterhalb des Gipfelkreuzes - sozusagen im rechten Winkel - von der Schneid weg in Richtung Triebental.
Der Steig ist nicht markiert und an kürzeren Passagen etwas überwuchert, aber dennoch gut erkennbar. Nach etwa 30min. erreicht man den höchsten Punkt des Hühnerkogel (kein Gipfelkreuz). Auch bei dieser Schneidwanderung hat man einen wunderbaren Panoramablick.
Vom Hühnerkogel steigt man zu den Schwarzlacken ab (Lichtung mit Tümpeln bzw. Lacken). Der Weg führt von hier durch ein kleineres Waldstück auf den Schwarzkogel. Man steigt geradeaus den Schwarzkogel hoch.
Hinweis: Der Steig ist hier schwer zu finden da er sich öfter aufteilt.
Vom Schwarzkogel absteigend leicht links in Richtung Moartörl halten (geradeaus gelangt man auf den Triebenfeldkogel). Das Moartörl ist ein Einschnitt zwischen Triebenfeldkogel und Himmeleck und führt zur bewirtschafteten Moaralm.
Hinweis: Hier sind mehrere geladene E-Zäune gespannt, bitte Vorsicht. Das Almvieh ist friedlich, Hunde unbedingt an die Leine.
Vom Moartörl steigt man zu einem wunderschönen Almboden ab und hält sich weiter bergab Richtung Moaralm-Hütte.
Die Moaralm-Hütte ist bewirtschaftet und bietet u. a. selbst erzeugte Produkte wie Milch und Butter.
Gehzeit vom Vöttleck bis zur Almhütte in etwa 2,5 Stunden.