Tag 12 Aflenz -Kapfenberg

G. u. R. Kurz, Bri Schneeberger | Region: LAG Mariazellerland Region der Wege | Kategorie: Weitweg
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Tourcharakteristik:
Gehzeit
6 Stunden 0 Minuten
Tourlänge
18,27 km
Familie
Kondition
Panorama
Erlebnis
Technik
GPS:
Start: 47° 32.702 N 15° 14.666 E
Ziel :47° 26.615 N 15° 17.401 E
Bester Zeitraum:
von April bis Oktober
Packliste:
  • 1 x Rucksack
  • 1 x Feuerzeug
  • 1 x Gps - Gerät (Kompass)
  • 1 x Stirnlampe
  • 2 x Traubenzucker
  • 1 x Windjacke
  • 1 x langärmliges T-Shirt
  • 1 x Taschenmesser
  • 1 x Blasenpflaster
  • 1 x Proviantdose
  • 1 x Sonnenbrille
  • 1 x Plastik Sackerl
  • 1 x Kapperl
  • 1 x Ausweise, Mitgliedskarten, E-Card
  • 1 x Fäustlinge
  • 1 x Badehose (falls Baden möglich)
  • 1 x Badetuch
  • 1 x Brillenputztücher
  • 1 x Digitalkamera
  • 1 x Kuscheltier
  • 1 x Isomatte
  • 2 x WC-Papier
  • 2 x Bergstöcke
  • 1 x Haarbürste, Kamm
  • 1 x Rasierapparat oder –pinsel
  • 1 x Mobiltelefon mit Notrufnummern
  • 1 x Nähzeug
  • 1 x Sonnenschutzcreme
  • 1 x Sonnenschutzlippenstift

Tourabschnitte

12 Kapfenberg - Aflenz
  Wir starten unsere Tour beim der Friedhofsanlage in Kapfenberg, Ortsteil St. Marein. Links der Aufbahrungshalle führt uns ein markierter Waldweg oberhalb des Friedhofes. Durch ein Gittertor verlassen wir die Friedhofsanlage und folgen der Markierung des Keltenweges (eine Wegnummer [454] können wir nicht finden), der rund um den Pötschen führt. Wir gehen stückweise Waldwege, die sehr romantisch sind, aber auch wieder Straßenstück, die uns Häusern und Siedlungen vorbei führen. Beim 1. Bildstock gehen wir links weiter, vorbei an der Jausenstation Ofner und einem weiteren Marterl bis wir zu einem markanten Baum kommen wo eine imposante Tafel den Keltenweg zeigt. Einige Meter weiter finden wir den Wegweiser Richtung Parschlug-Kasereck mit der Wegnummer 454, dem wir bergwärts folgen, und der ein Stück weiter links in den Wald führt. (Auch hier befinden wir uns noch auf dem Keltenweg) Der Wegweiser gibt 1,5 Stunden auf den Hohen Pötschen an, dessen Gipfel wir aber umgehen. Wir queren einen neu angelegten Forstweg und gehen entlang einer Wiese am Waldrand bergauf. Auf der Straße wandern wir weiter, vorbei beim Bauernhof Handlos den Wegweisern Parschlug-Kasereck (454) folgend, durchqueren ein weiteres Gehöft und gehen über Wiesen- und Waldwege dahin. Nun gelangen wir auf einen befestigten Forstweg, der durch ein wunderschönes Anwesen mit bezauberndem Rosengarten führt. Wir gehen weiter und folgen dem Wegweiser „Wirtshaus zum Wurmer`l". Entlang des Weges finden wir immer wieder wild wachsende Alpenveilchen bzw. Cyclamen. Beim Gasthaus Wurm halten wir uns links und folgen der Tafel, die uns 90min auf das Ka(i)sereck prophezeit. Wir kommen nach Parschlug wo uns der Wegweiser auf das Kasereck westlich vom Ortskern vorbeiführt und auf einem gut angelegten Forstweg leicht ansteigend wandern lässt. Wir gelangen auf eine Alm beim BH Kaiser, gehen noch den Forstweg weiter und erreichen nach etwa 3 Stunden Gehzeit das Marterl am Kaisereck.     Nach einer kurzen Rast orientieren wir uns am Wegverlauf und gehen durch ein Gatter nach dem bald ein Wegweiser den Weg Nr. 454 Richtung Wappensteinhammer anzeigt. Im weiteren Verlauf machen jedoch Wegerneuerungen und Trassierungen das Fortkommen schwieriger:
  • - der alte Wanderweg ist zum Teil abgegraben
  • - Markierungen sind nicht mehr zu finden
  • - Neue Forstwege überschneiden alte Wege, der Fußweg verschwindet
  • - Der Fußweg ist enorm zugewachsen, sodass nur mit viel Mühe und Abenteuerlust an ein Weiterkommen zu denken ist.
  • - Z.T. 2m hoher Anflug?? Oder auf den Weg gepflanzte Fichten.
Ein paar hundert Meter nach dem Wegweiser zweigt ein neuer Forstweg rechts ab, wir folgen ihm als Ersatz für den Fußweg, denn eine kaum sichtbare Markierung 3m über uns lässt den alten Weg vermuten. Als wir zur Kehre kommen wo der Fußweg weiter führen soll, erhaschen wir einen Blick auf Aflenz. Die am Weg liegende Abzweigung konnten wir nicht finden. Als wir auf den darunter liegenden Forstweg gelangen, finden wir links eine Abzweigung und freien Blick auf Aflenz. Der Weg ist sehr abwechslungsreich begebar und bewachsen Himbeeren, Gräser, Bäumchen, Brombeeren und Krautiges. Dazwischen führen uns aber wieder idyllische Wegstücke durch den Wald, wobei wir mehrmals den Forstweg kreuzen. Durch das Gebiet Wappensteinhammer, welches von der Bedeutung der Eisenverarbeitung in dieser Gegend zeugt, erreichen wir nach etwa 2,5 Stunden Thörl. Die Straße entlang wandern wir in das nahe Aflenz Kurort.
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