Tag 07 Veitsch - Turnauer Alm

G. u. R. Kurz, Bri Schneeberger | Region: LAG Mariazellerland Region der Wege | Kategorie: Weitweg
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Tourcharakteristik:
Gehzeit
0 Stunden 0 Minuten
Tourlänge
22,35 km
Familie
Kondition
Panorama
Erlebnis
Technik
GPS:
Start: 47° 34.601 N 15° 29.871 E
Ziel :47° 37.559 N 15° 21.726 E
Bester Zeitraum:
von Mai bis Oktober
Packliste:
  • 1 x Rucksack
  • 1 x Feuerzeug
  • 1 x Gps - Gerät (Kompass)
  • 1 x Stirnlampe
  • 2 x Traubenzucker
  • 1 x Windjacke
  • 1 x langärmliges T-Shirt
  • 1 x Taschenmesser
  • 1 x Blasenpflaster
  • 1 x Proviantdose
  • 1 x Sonnenbrille
  • 1 x Plastik Sackerl
  • 1 x Kapperl
  • 1 x Ausweise, Mitgliedskarten, E-Card
  • 1 x Fäustlinge
  • 1 x Badehose (falls Baden möglich)
  • 1 x Badetuch
  • 1 x Brillenputztücher
  • 1 x Digitalkamera
  • 1 x Kuscheltier
  • 1 x Isomatte
  • 2 x WC-Papier
  • 2 x Bergstöcke
  • 1 x Haarbürste, Kamm
  • 1 x Rasierapparat oder –pinsel
  • 1 x Mobiltelefon mit Notrufnummern
  • 1 x Nähzeug
  • 1 x Sonnenschutzcreme
  • 1 x Sonnenschutzlippenstift

Tourabschnitte

7 Veitsch - Turnaueralm
  Dieser Abschnitt verläuft entlang der Wegnummer 406 bzw. 430 und entspricht dem Mariazeller Pilgerweg, dem der gut sichtbare Verlauf und die gute Markierung zu verdanken sind. Das erspart eine konzentrierte Suche und wir können eine meditative und entspannte Wanderung genießen. Vorbei an der Hundskopfhütte (eine Naturfreundehütte, die auch die Möglichkeit der Übernachtung bietet) führt uns der Weg nach einem kurzen Waldstück über weite Almweiden, die auch einen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft erlauben. Den Zaun entlang zwischen Waldrand und Wiese wandern wir dahin, bis unser Weg beim Durchgang links weg führt. Kurz durch ein Waldstück, gehen wir dann auf einem wunderschönen, breit angelegten Pilgerweg weiter bis uns ein auffallender blauer Wegweiser Richtung Lueger- vulgo Zöscher rechts in den Wald leitet. Weiter den Waldrand entlang erreichen wir das Gehöft Zöscher (Pilgerherberge). Wir umgehen das herrlich liegende Anwesen und halten uns beim Bildstock links Richtung Pretalsattel (Nr. 430).  Bis auf ein paar umgestürzte Bäume behindert uns nichts auf diesem abwechslungsreichen Weg auf Feld, Wiese und Waldboden. Zwischendurch ergeben sich auch wunderbare Panoramablicke. Beim Soller Kreuz kommen wir zu einer Weggabelung, bei der wir uns rechts halten Richtung Rotsohlsattel (Weg Nr.430 - 4 Stunden Gehzeit). Am Forstweg entlang gelangen wir auf den Pretalsattel, wo das Marterl dem Hl. Vitus geweiht ist. Wir genießen den Blick in das Veiterschertal und überqueren die Pretalstraße um auf der anderen Seite unseren Weg Richtung Rotsohlalm (hier zeigt die Tafel 5h30min an) fort zu setzen. Die angegebenen 2h seit der Hundskopfhütte entsprechen bei zügigem Tempo genau. Gut markiert, mit wechselnden Steigungen, setzt sich unser Weg in Richtung Eisner Kogel auf der Langeben fort. Wieder wechseln Forstweg, Waldweg und Lichtungen ab auf denen wir gehen, immer wieder haben wir einen wunderbaren Ausblick auf die Veitschalpe. Wenn die Markierungen rar werden, haben wir die Möglichkeit uns an gelben Tupfen zu orientieren, die ein eifriger Wegwart hinterlassen hat. Auf der Fadeneben (1420) gabelt sich der Weg wieder, wir folgen dem Wegweiser Richtung Rotsohlalm (Weg Nr. 464, 30min). Dabei kommen wir zur Rotsohl, einem historischen Bergbaugebiet nach dem rötlichen, erzhaltigen Gestein benannt und gehen weiter zur Rotsohlalm (auch sie bietet Übernachtungsmöglichkeit) nach der wir am Forstweg (Mountainbikestrecke) links Richtung Turnaueralm (Weg Nr. 401,405--- 30min) weitergehen. Dieser zweigt jedoch bald rechts ab und wird zum Wald-, später zum Wiesenweg. Wir erreichen nach einer mächtigen Fichte, mit einigen Wegweisern, die Turnaueralm und das Tunauerschutzhaus.     Wer eine verkürzte Variante dieses Abschnitts gehen möchte, hat die Möglichkeit beim Gasthaus Weichelbauer zu starten: Hinter dem Gasthaus ragt eine Felswand empor, die von einem Kreuz geschmückt wird. Den eindrucksvollen Fels entlang führt hier ein relativ steiler, aber schöner, Weg bis zur Hundskopfhütte (30min). Ein besonderes Augenmerk sollte man dem „Bärenfelsen" widmen, in dessen kleine Höhlen einige Teddybären schlummern.
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