Wir beginnen unserer Tour am Bahnhof in Langenwang, vorbei
am Rathaus, der Pestsäule und der Ortstafel von Langenwang. Nach der
Unterführung gehen wir auf einen Feldweg, zwischen Wiesen und gelangen an einen
Forstweg, welchen wir kreuzen. Vorbei an einem Bildstock, geht der Weg in einem
Waldstück weiter, ehe wir wieder auf einen Feldweg gelangen.
Weiter geht es am Brunnsteig, wo sich ein kurzer Abstecher zur Burgruine, die noch
vorhandenen Reste lassen erahnen wie imposant die Wehrburg aus dem 12. Jhdt.
über Langenwang thronte. Zwischen Kapelle und Pfadfinderkreuz führt der Eingang
durch den mächtigen Torbogen in den wunderschönen Burghof, der zum Verweilen
einlädt.
Wir setzen unseren Weg fort, gelangen auf eine Wiese mit
Bankerl, von welcher wir noch einmal einen Blick auf die Ruine Hohenwang genießen können. Vorbei an einer Buche mit vielen
eingeritzten Erinnerungen gehen wir durch die Stille des Misch- und
Buchenwaldes.
Noch tiefer
in die Einsamkeiten wandernd, ist es endlich ganz ruhig geworden um ihn, und da
hat er einen anderen Ton gehört: das Klingen der Stille ... zart, leise, wie
aus den Fernen der Ewigkeit her. (Peter Rosegger)
Wir gelangen zur Abzweigung Weg Nr.735 wieder in einem
Waldstück gehen an einen neuen Forstweg hin zu einer herrlichen Panoramastelle
mit Blick über das Mürztal und folgen noch ein Stück dem Forstweg, hin zu einer
imposanten Buche auf der ein neuer Hochsitz errichtet wurde und vorbei am Jagdhaus
Loidl. Wir folgen etwa eine halbe
Stunde der Forststraße bis wir vor einem Hochsitz und quer über einen Hang dem
Weg folgen, den Forstweg kreuzen und zu einem schönen Aussichtsplatz mit Blick auf
Langenwang gelangen.
Der Weg geht bergauf weiter in Richtung Wetterkreuz,
welches sich - wie sollte es auch anders sein - mitten im Wald auf 1322 m befindet.
„Mutterseelenallein!
Der wandert nicht einsam, nicht verlassen, den die Mutterseele begleitet. Und
sie begleitet jeden, der sich hingibt, der Mutter Natur vertrauend." (Peter Rosegger) Peter Rosegger muss diesen Weg gegangen sein.....
Der romantische Weg, in folge leicht fallend, kreuzt
mehrmals den Forstweg, führt aber hauptsächlich durch den Wald und durch
Schwarzbeersträucher. Nach einem etwas steileren Bergabstück durch den Wald
führt der Brunnsteig (der seinen
Namen von einem Ziehbrunnen nahe der Ruine Hohenwang hat) uns auf einem
Forstweg weiter. Nach ein paar Minuten Gehzeit gelangen wir an einem idyllischen
Jagdhaus vorbei. Unser Weg biegt erst links ab, ehe wir uns dann bei der
Forstwegkreuzung (Almbauersäge) rechts halten. Wir queren den Treibach über
eine Brücke und setzen unseren Weg rechts auf dem Forstweg weiter fort. Beim
Durchqueren von Wald- und Wiesenstücken befindet sich sehr versteckt auf der linken
Seite ein Holzschild mit dem Namen Traibachhütte,
mit Weg Nr. 735 von welchem wir kommen.
Bald darauf erreichen wir einen weiten Platz, das Modertörl. Hier teilen sich die Wege auf
und wir entscheiden uns für den Weg Nr.9, der uns rechts auf den mit Schranken
versperrten Forstweg leitet. Wir erreichen das Rote Kreuz, ein weiter Platz mitten im Wald mit 2 Kreuzen (eines
rot) und vielen Wegweisern. Vom Roten
Kreuz an teilen sich den Weg Wanderer und Mountainbiker, auf dem Gebiet der
Kathreiner Alm führt auch die Alpentour durch.
Auf dem leicht fallenden Weg gehen wir durch gerodete
Waldstücke und sehen Wälder soweit das Auge reicht. Waldheimat,
sie trägt ihren Namen zu recht.
Wir gelangen zum einem Wegweiser Rotes Kreuz (40 min) - Hauereck - Pretul, Rosegger Schutzhaus kommend
und gelangen anschließend zur Jägerhöhe
(1207m). Ca. 10 min. weiter führt der Weg aus dem Walds links auf dem
gegenüberliegenden Feldweg weiter. Dem schönen Feldweg folgend, kreuzen wir die
B 72, durchqueren geradeaus (ohne Wegweiser) den Bauernhof Brandl-Filzmoser. Steil bergab führt uns der Weg Nr. 740/702
gekennzeichnet und gut sichtbar hin zur Waldschule am Alpl.