Wir beginnen unseren Weg Nr. 3
ausgehend vom Bahnhof in Mürzzuschlag Weg-Nr. 821 hinter dem Bahnhof
rechterhand ansteigend auf den Scheibenweg. Gehzeit angeschrieben mit 2,5 h es
geht relativ steil bergauf. Wir folgen dem Scheibenweg durch das
Siedlungsgebiet durch hinauf bis zum Waldrand und kommen dann zu einer Gabelung
Bäralpl 821, Abzweigung Scheibelhütte, große Scheibe 1473 linkshaltend 823. Wir
gehen einfach der Markierung folgend weiter. Ca. 100 m nach der letzten Abzweigung biegt
der Weg rechterhand in einen alten Hohlweg ab und wir folgen den Wegverlauf in
einen Graben weiter. Der Weg geht von einem Hohlweg auf einen Holzbringweg über
und ist relativ stark mit Wurzeln bewachsen, ziemlich stark ansteigend und gut
markiert. Wir kommen zu einer Kreuzung mitten im Wald, folgen jedoch dem Weg
gerade aus. Linkerhand auf einem Baum ist eine Markierung ersichtlich mit der
Weg-Nr. 821 und es geht wieder ziemlich bergauf durch einen schönen Hochwald
mit eindrucksvollen, morgendlichen Nebellichtspielen.
Auf ziemlich genau 1000 Höhenmeter
biegt der Weg linkerhand in einen Steig über auf eine freie Waldfläche hinaus.
Wir kommen zu einer Kreuzung wo wir gleich zwei mal den selben Forstweg in
einer Kehre queren, gleich nach der 2. Kehre oder Querung von der Forststraße
gehen wir rechts wieder auf unserem idyllischem Waldweg weiter. Wir kommen zu
einigen Querungen von Forstwegen wo der Weg stets geradeaus und sehr steil
darüber führt. Wir gelangen wieder auf einen Forstweg - leider ist hier keine
Markierung vorhanden - laut Karte führt der Weg links weiter und nach ca. 200 m wieder rechts dem Steig folgend. Wir
befinden uns hier bei einer alten Buche beim Hoferloch. Es scheint als ob wir
uns etwas abseits unseres Weges befinden würden. Wir dürften eine Weggabelung
zu viel ausgegangen sein und gelangen nun wieder auf unseren Weg wo rechterhand
unser richtiger Weg heraufkommt, den Forstweg abermals quert und linkerhand als
822 weiter führt. Weg 821 geht weiter auf 822 und der andere geht Richtung
Bäralplkogel rechts weiter. Wir gehen linkerhand bzw. geradeaus auf dem 822
weiter. Befinden uns derzeit auf 1.340 m und haben noch ca. 1 km auf die Scheibelhütte mit 1.470 m zu
gehen. Wir gehen auf relativ ebenem, leicht ansteigendem Teilstück als
Erholungsphase zwischendurch weiter, kommen an die Salterläche - anscheinend im
Winter als gefährdeter Hang - und gehen an einem Schlag vorbei, welcher mit
Sicherheit bei entsprechenden Bedingungen gut zu fahren ist. Wunderschöner
Blick hinab auf das Mürztal, wo wir ein Panoramafoto machen. Wir kommen zu
einer weiteren Gabelung nach ca. 500 m auf dem gemütlichen Forstweg und
gehen bei dieser Gabelung rechterhand leicht ansteigend weiter. Markierung
befindet sich rechts oben auf einer Fichte und es geht links weiter. Dem Weg 822
folgend gelangen wir zu einer Tafel - linkerhand Scheibelhütte 822, rechterhand
Richtung Bäralpl 827, Kampalpe, Pinkenkogel, Raxen, Preinergscheid oder
Mürzzuschlag - Alpenverein Sektion Mürzzuschlag. Markierung relativ gut
vorhanden. Wir gehen am Hügel dem Grad entlang auf einem gemütlichen Waldweg
ehe wir zu einer Kehre gelangen in welcher der Weg rechterhand weiterführt wo
wir auf die Mountainbike-Strecke Mürzeralmentour stoßen - Scheibe mit 200 m angeschrieben - und gehen
rechterhand Richtung Scheibe weiter. Nach genauer Gehzeit von 1 h und 48 min
erreichen wir die Scheibenhütte und den Gipfel der großen Scheibe auf 1.470 m. Wir gehen ca. 50 m von der Hütte rechts hinauf auf
den Raxblick, genießen den herrlichen Ausblick auf die Rax und gehen weiter auf
den Gipfel, welcher ca. 50 m von hier entfernt ist.
Der Weg verläuft dem Bergrücken
entlang, hinunter Richtung Kapellen - gut zu gehen in einem Waldstück. Wären
hier keine Bäume, hätte man einen wunderbaren Ausblick auf die Rax. Wir kommen
zu einem supertollen Ausblickplatz auf 1.373 m Richtung Schneeberg und können von
der Weite ein Schutzhaus sehen. Der Steig führt linkerhand weiter wo wir
hinunter Richtung Kapellen auf ein Stift blicken können. Ankommend bei einem
Waldweg, finden wir wieder einmal eine Markierung - Scheibe 822 - wo wir auf Kapellenweg
822 weiter gehen. Es ist ein schöner zugewachsener Forstweg, die Markierung ist
gut ersichtlich. Wir folgen diesem Weg und sehen in 100 m bereits die nächste Markierung.
Wir kommen auf 1.300 m an einen herrlichen Panoramapunkt,
rechterhand von uns die Heukuppe mit der Raxmauer und dem Raxgebiet, geradeaus
blickend liegt die Schneealpe - das Ganze nennt sich Naturpark Mürzer Oberland.
Leider wurde unser Wegabgang in
einer Kehre von einem Forstweg auf einen Holzweg mit einem Holzstoß
zugeschlichtet, sodass es für uns unmöglich war den eigentlich richtigen Weg zu
finden, welcher sich genau hinter dem Holzstoß befand - also hier Achtung beim
Abbiegen!
Wieder auf unserem richtigen Weg
angelangt, vorbei an einem Hochsitz, geht der Weg direkt dem Rücken entlang,
weiter auf einem Forstweg bzw. einem ganz zugewachsenen Waldweg weiter. Sehr
schön zu gehen mit rechterhand dem herrlichen Panorama auf die Schneealpe. Auf
einem Bankerl am Wegrand genießen wir das Panorama auf die Rax und linkerhand
auf die Schneealpe. Unter uns steht ein Felsturm heraus. Wir bewegen uns auf
einem herrlich angelegten Waldweg vorbei an Föhren, Lärchen, Fichten auf den
Karner Steinkogel zu mit knapp 1.100 m. Der Weg ist sehr gepflegt und wir
gehen über mehrere Hügeln weiter, den Blick immer in Richtung Rax gerichtet.
Nachdem Karner Steinkogel kommen wir zu einem schönen Platz oberhalb der
Bleiweißgrube. Danach führt der Weg relativ stark bergab auf der anderen Seite
weiter. Markierung wieder gut vorhanden. Der Steig verläuft so unscheinbar,
dass es scheint, als müsste man sich mitten im Wald unter Felswänden anseilen, so
täuschend echt angelegt, aber wunderschön zu gehen. Der herrliche Buchenwald
ist am Boden übersäht mit Alpenveilchen, welche ihren Duft gleichmäßig
verteilen. Auf 1.055 m kommen wir zu einer Gabelung
rechts abbiegend bzw. kommt es darauf an woher man kommt, von oben her rechts
Abbiegung Richtung Bleiweißgrube und Tojen. Wir setzen unseren Weg direkt am
Bergrücken Richtung Kapellen an einem Bankerl vorbei mit Panoramaausblick auf
die Rax fort, vorbei an einem Windloch - ein anscheinend sehr tiefes Loch, sehr
interessant. Der Weg verläuft auf einem relativ schmalen Waldrücken entlang und
ist mit Laub übersäht. Achtung Rutschgefahr!
Links und rechts gehen Felswände
steil bergab mitten im Wald. Wir kommen mitten in eine Felswand, wo die
Sonne
sehr heiß ist, mit einem Blick auf die Sprungschanze auf ca. 1.000 m und
haben noch gute 800 m Luftlinie bis Kapellen. Wir haben zum
wiederholten Mal einen Straßenstipfel mitten im Wald gefunden - sieht
eigenartig aus. Wir gehen direkt am Verlauf des Grates am Rücken entlang
weiter,
rechterhand stark steil abfallend mit Felsen durchsetzt. Nach einem
kurzen
Abstecher auf das Ploderer-Kreuz, welches wir schon von Weitem in
glänzenden
Alufarben sehen können, finden wir beim Heruntergehen noch einige
Hinkelsteine
und am Ploderer-Kreuz ergibt sich uns ein herrliches Panorama mit Rax,
Schneealpe und Richtung Kapellen. Wir kommen zu einer relativ
unübersichtlichen
Weggabelung wo sich zwar rechts auf einem Baum die Markierung 822
befindet, oberhalb
an einem Haus vorbei finden wir die nächste Markierung mit Scheibenweg.
Die
letzten Meter bis in die Ortschaft Kapellen bringen wir auf einem
Forstweg
durch leicht besiedeltes Gebiet und gut markiert hinter uns.
Nach weiteren 10 m nachdem wir die Straße wieder
verlassen haben, gelangen wir zu einer Tafel „wegen Schäden behördlich
gesperrt der Bürgermeister" - eine Anbringung weiter oben wäre hier
sinnvoll. Wir gehen trotzdem geradeaus weiter und erreichen die Bundesstraße
Richtung Brennergscheid, also die Rastgrabenstraße und gehen jetzt in die
Ortschaft, wo es rechts bei einem Gasthof Richtung Kirche weiter gehen sollte.
Ca. 100 m vor der Raiffeisenkasse im Ortskern gehen wir
rechterhand den Laufstrecken folgend Sizilienrunde, Plodererrunde, Wander- und
Bockingrunde, Hirschbachrunde folgend Richtung Stelzer. Wir gehen dann nach ca.
wieteren 100 m durch die Rohrgasse wieder rechts hinauf - leider können wir
keine Markierung mit unserer Wegnr. entdecken - beim Friedhof gehen wir vorbei
auf eine große Linde zu bis zu einer Gabelung am Ende des Siedlungsgebietes.
Wir gehen rechterhand auf dem geschotterten Feldweg weiter und kommen dann
dorthin wo es lt. Karte „am Waldrand" heißt. Seit der letzten Markierung
im Ortsgebiet bei der weggerissenen Brücke haben uns die Wegnr. vollkommen
verlassen, es gibt nur noch den von der Sparkasse gesponserten Parcour und die Laufstrecken.
Am Fitnessparcour und einem Holzhaus vorbei, gelangen wir nach ca. 50 m auf einen Forstweg mit leider kaum
Markierungen auf uralten Schildern, denen wir rechterhand leicht ansteigend Richtung Stelzer
der Forststraße folgen. Richtung Tatscherhof auf der Forststraße relativ steil
bergauf, gelangen wir zu einer Gabelung wo rechterhand die Abzweigung
Tatscherhof angeschrieben ist mit ca. 200 m und einer Fahrverbotstafel. Wir
kommen auf 941 m zum Gasthof Taschner, gehen durch
den Hof und dann auf eine Mautstraße über - Schneealmauffahrt ab Öd
gebührenpflichtig Schranken mit Münzautomat € 5,00 - ansonsten Hauptaufsatz
Hinkelbauer Neuberg.
Seit Kapellen gibt es keine
einzige Markierung, wir folgen dem Forstweg und hoffen, dass wir hier richtig
sind. Wir erreichen genau auf 1.000 Höhenmeter nach einer scharfen Kehre am
Forstweg eine Abzweigung wo es links vom Forstweg weg geht und Richtung
Knappensteig angeschrieben ist. Es geht ziemlich steil durch den Wald weiter,
bis wir auf 1.030 m zu einer weiteren Gabelung von 2
Waldwegen hinunter kommen - gut beschrieben mit Taschner und Kapellen, auch
hinauf wieder gut markiert. Nach einem etwas steileren Stück durch den Wald -
Abschneidung einer Kehre - kommen wir wieder auf unseren Forstweg und gehen
weiter Richtung Knappensteig. Auf ca. 1.100 m kommen wir zu einer Gabelung,
weitergehend geradeaus Schneealpe, rechtsabbiegend Hantelgraben - Altenberg und
kommend von Taschnerhof erfahren wir hier, dass dort Nächtigung möglich wäre
und die Gastwirtschaft geschlossen ist - direkt beim Hof konnten wir davon
nichts in Erfahrung bringen. Wir gehen auf der Forststraße weiter - Markierung
ist hier wieder vorhanden - und kommen nach ca. 100 m zu einem Kreuz und einem Platz
mit vielen Wegweisern. Leider musste der große Wegweiser für einen Holzplatz
weichen und wir können nicht mehr genau sagen wohin wir weiter müssen, da der
Wegweiser durch das abgelagerte Holz fast gänzlich abgedeckt wird. Hier
befinden wir uns auf der Öd - Knappensteig Altenberg. Wo sich auch der Start - Knappenweg,
Knappensteig - befindet. Markierung ist vorhanden. Nach ca. 50 m kommen wir zu einer Maut
bzw. Mautstraße, trotten auf der Straße
dahin, genießen das herrliche Panorama auf Wald und sonst nichts und gehen und
gehen. Bis jetzt haben wir gute 4 ½ h Gehzeit mit 16,7 km und 1.400 Höhenmeter.
Wir gelangen zu einer Kehre und
folgen der Markierung links hinunter Knappensteig kommend von Altenberg. Weiter
geht es mit Michelbauer, Neuberg, Kapellen und kommen zur Gabelung von der
Alpentour dazu. Nach einem kurzen Bergabstück ca. 100 m gelangen wir zu einem gelben WW
mitten auf der Forststraße - rechts abbiegend Knappensteig, Neuberg Wegnr. 444,
kommend auch Knappensteig Altenberg 444. Der Weg geht von der Forststraße in
einen Steig über und führt rechts von der Böschung hinauf. Ca. 750 m vorm Gasthof Almbauer kommen wir
zu einer Gabelung bzw. Haarnadel rechtslinks Kombination. Wir gehen erst links
abbiegend in der Kehre ein Stück und verlassen danach den Forstweg gleich
wieder ehe wir rechts wieder auf dem Knappensteig über weiter gehen bis zur
Kreuzung am Spielkogel 1.020 m geradeaus gehend über den
Knappensteig nach Neuberg Ort 45 min., links abbiegend Neuberg auch 45 min.
Wegnr. 445 kommend vom Knappensteig mit 1 ½ h und rechts abbiegend rot Zafelsteig
Wegnr. 445 1.788 m mit 2 ½ h. wir gehen geradeaus
den Rudolfsteig Richtung Karlgraben. Aus dem Waldstück gelangen wir auf eine
freie Wiese, linkerhand unten ein Hochsitz und ein Haus, gehen am Rudolfsteig
rechterhand weiter - hier befindet sich eine Wetterstation mit Stein trocken =
Sonne etc. mit Taferl Schneealpenhaus, weitergehend Knappensteig, Neuberg,
Alpenberg, ca. 50 m vor uns links befindet sich wieder
ein Taferl mit Pfeil nach links Richtung Neuberg. Wir kommen zu einer Gabelung
vorbei an einer Wildfütterung mit Karlgraben über Rudolfsteig und geradeaus
Markierung mit grün-weiß und weiß-rot-weiß. Wir gehen geradeaus Richtung
Markierung rot-weiß-rot und lassen den Karlgraben Rudolfsteig rechterhand von
uns liegen. In unmittelbarer Nähe von einem Wohnhaus kommen wir zur Gabelung
und gehen den Forstweg weiter folgend bis Neuberg.