Vom Salzbergwerk geht es dann, der Weg Nr. 640/648 folgend weiter auf die Rossalm, angeschrieben mit 4 Stunden Gehzeit. Unmittelbar nach dem Salzbergwerk geht es auf der asphaltierten Strasse wirklich steil ansteigend Bergauf. Vorbei an einigen alten Gebäuden und mehreren Stollen welche von der langen Geschichte des Salzbergbaus zeugen und teilweise noch immer in Betrieb sind, geht es stetig ansteigend weiter bis wir beim "Hohen Wasserstollen" auf 1.219m ankommen. Zwischen Brunnen und dem Gebäude des "Hohen Wasserstollen" setzen wir unseren Weg nach Süd - Westen auf einem gemütlichen Steig unterhalb vom Lahngangkogel durch einen Hochwald mit uralten Lärchenbeständen und Latschen fort. Eine uralte, verwitterte Wegmarkierung mit der verblassten Aufschrift "Über den Damm zum Gosauschmied" Weg Nr. 648 weist uns den Weg. Vorbei an einem Hochsitz und uralten teils schon vermorschten und umgestürzten Baumriesen und einer verfallenen Hütte setzen wir unseren Weg über die Dammwiese fort und gelangen kurz nach der Hochebene über ein seltenes Hochmoor mit Schilfbewuchs zur nächsten Gabelung Forststrasse Hallstatt / Plankenstein - Gosau und zur Rossalm 644/648, auf welchem wir uns rechts auf dem Waldweg halten. Am Fusse des Plankensteins gehen wir immer der Markierung Rossalm folgend durch ein Waldstück bis wir auf einen neuen Forstweg gelangen und diesem über die Durchgangalm 1.507m und weiter über den Strähnhag bis auf die Rossalm 1.387m folgen.