Pühringer Hütte - Salzofen

Gerald Kurz | Region: Ausseerland - Salzkammergut | Kategorie: Berg-Gipfelwanderung
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Bemerkung
Traumhafte Wanderung im inneralpinen Bereich mit herrlichen Ausblicken in das Tote Gebirge, zum Grimming, zum Dachstein, zur Bischofsmütze, zum Hochkönig und bei klarer Sicht bis zum Großvenediger.

Einkehrmöglichkeit:
Pühringer Hütte - geöffnet bis 5. November
Hinweg
von den Jagdhütten in der Elmgrube direkt auf den Ablassbühel und weiter auf den Salzofen, 2.070m.
Tourcharakteristik:
Gehzeit
0 Stunden 0 Minuten
Tourlänge
0,00 km
Familie
Kondition
Panorama
Erlebnis
Technik
Bester Zeitraum:
von Mai bis September
Packliste:
  • 1 x Rucksack
  • 1 x Feuerzeug
  • 1 x Gps - Gerät (Kompass)
  • 1 x Stirnlampe
  • 2 x Traubenzucker
  • 1 x Windjacke
  • 1 x langärmliges T-Shirt
  • 1 x Taschenmesser
  • 1 x Blasenpflaster
  • 1 x Proviantdose
  • 1 x Sonnenbrille
  • 1 x Plastik Sackerl
  • 1 x Kapperl
  • 1 x Ausweise, Mitgliedskarten, E-Card
  • 1 x Fäustlinge
  • 1 x Badehose (falls Baden möglich)
  • 1 x Badetuch
  • 1 x Brillenputztücher
  • 1 x Digitalkamera
  • 1 x Kuscheltier
  • 1 x Isomatte
  • 2 x WC-Papier
  • 2 x Bergstöcke
  • 1 x Haarbürste, Kamm
  • 1 x Rasierapparat oder –pinsel
  • 1 x Mobiltelefon mit Notrufnummern
  • 1 x Nähzeug
  • 1 x Sonnenschutzcreme
  • 1 x Sonnenschutzlippenstift

Tourabschnitte

Hinweg
Vom Ortsteil Schachen in Gößl (P) 1/2 km auf der leicht steigenden Forststraße nach N. Hier zweigen der Ausseer-Weg 213 sowie der Weg zur Pühringer Hütte nach rechts (O) ab.
Durch lockers Mischwaldgebiet stets leicht steigend wendet sich der Weg 213 nach NO, wo dieser in einem Dichten Laubwaldgebiet auf den aus Gößl kommenden Weg 214 trifft.
Nach ca. 1/2 km, im Nahbereich der Jagdhütte Gößler Schwaiber teilen sich die Wege 213 zur Gößler Alm bzw. zur Pühringer Hütte. Weiter stets leicht steigend durch Hochwaldgelände erreicht der Weg 214 das Kanzler Moos, eine walddurchsetzte Weidefläche.
Nach NO hin, an einem witzigen Marterl vorbei, über steile Berglehnen führt der Ausseerweg zum Drausengatterl in 1.380m, einem aus dem Fels herausgesprengten und mit Seilen abgesicherten Eingang in das weite Kar vor den Schafbüheln.
Über ein liebliches kleines Tal zwischen der Graswand und den Schafbüheln erreicht man schließlich den Vorderen Lahngangsee.
Über die steil von der Graswand nach S hin zum Vorderen Lahngangsee abfallende Geröllhalde führt der Ausseerweg zur Lahngangalm, 1.494m.
Weiter in Richtung NO stets leicht steigend durch Latschen und Lärchenbestände führt der Weg 214 hoch über dem Hinteren Lahngangsee zu den Jagdhütten in der Elmgrube.
Von der Elmgrube weiter nach NO führt der nunmehr flach verlaufende, sehr gut errichtete Weg 214/201 teilweise über Dämme durch wildromantisches, hochalpines Gelände auf "Emils Tränenhügel".
Nach ca. 300m erreicht der Weg einen kleinen Sattel mit einer Weggabelung. Die "Einheimischen" gehen den am Fuße des Elm im Felsbereich mit einigen ausgesetzten Stellen verlaufenden Steig zur Pühringer Hütte.
Von der Pühringer Hütte zurück den markierten Weg 214 am Südufer des Elmsees erreicht man nach kurzem Anstieg wieder die Gabelung der beiden zuvor erwähnten Wege.
Den selben Weg in Richtung W wieder zurück zu den Jagdhütten in der Elmgrube.
Nun zweigen wir nach rechts (N) ab und folgen dem Via Alpina-Weg auf den Abblasbühel.
Hier zweigt der Weg 213 in Richtung Wildgößl (W) ab und führt vorerst über Bergweiden, in weiterer Folge über in steil nach O abfallendes Gelände in den Gipfelbereich.
An der Gabelung der Wege nach Wildgößl bzw. nach Gößl in Richtung Gößl bzw. auf dem markierten Steig 213 in Richtung Salzofen (S) erreicht man alsbald den höchsten Wegpunkt der Wanderung.
Von hier aus eröffnet sich ein überwältigender Blick zum Dachstein, zur Bischofsmütze, zum Hochkönig und bei klarer Sicht bis zum Großvenediger.
Rückweg
Über die Westseite des Salzofens und der Graswand in das Längtal und und zum Aibl absteigen.
Nach einem kurzen Gegenanstieg (ca. 150m HM) erreichen wir über ein Gatterl. An der Ostseite eines schönen Almbodens vorbei nach S führt der Steig zu einem weiteren sehr engen Übergang mit zum Dachstein und erstmals zum Grundlsee.
Über mehrere Serpentinen passieren wir eine steile Geröllhalde und über steiles nach W hin abfallendes Gelände erreicht der Steig die ersten Lärchenbestände.
Leicht fallend durch schütteren Hochwald erreicht man die Gößler Alm mit mehreren Hütten.
Über steiles nach SW hin abfallendes Hochwaldgelände führt der Steig an der Jagdhütte Gößler Schwaiber vorbei wieder zur Gabelung der Wege 213 bzw. 214.
Über den Aufstiegsweg stets leicht fallend zurück zum Ausgangspunkt P Schachen nahe Gößl.
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