Nach ca. 500 m verlassen wir die Straße, zweigen links in Richtung Gemeindeamt ab und nach ca. 40 m geht es rechts, der Markierung Nr. 923 und den Schildern „Hirschbirnenweg" folgend, weiter. Es geht am Waldrand einem herrlichen Weg entlang, wir gehen durch den Wald und kommen dann entlang zahlreicher Birnbäume zur Hauszufahrt des Bauernhofes „Retter". Diese überqueren wir und gehen entlang des Schotterweges an einem Marterl (Wegkreuz) mit einem für die Region typischen Kussnagel vorbei, betrachten die Streuobstbäume, passieren einen Hochsitz, überqueren ein kleines Bächlein und sind bei einem Marterl und einer Rinderweide.
Linker Hand ist ein ehemaliger Bauernhof, doch wir gehen rechts, ansteigend, den Weidegründen entlang, durch Waldstücke bergauf und gelangen nach einer Bachquerung und einer Wiese zu einem Bildstock und dem Bauernhof Heil, Rabenwald 97, vulgo Höllmüllner (Direktvermarkter). Hier teilen sich die Wege: Der Hirschbirnenweg führt links, der Weg Nr. 923 (rot-weiß-rot) rechts weiter.
Vom Bauernhof Heil vulgo Höllmüllner (Direktvermarkter) folgen wir dem Hirschbirnenweg und genießen das herrliche Panorama des Pöllauer Tals, im Norden lässt sich bei guter Sicht der Hochwechsel ausmachen. Da wir am höchsten Punkt der Wanderung (750m) angekommen sind, wäre es der ideale Platz für eine kleine Stärkung. Am rechten Wegrand können Hirsch- und Mostbirnbäume betrachtet werden. Von nun an geht´s bergab, vorbei am schmucken Ferienhaus „Öllerbauer", welches über die Fam. Heil gebucht werden kann. Es folgt ein s-kurviger Wiesenweg bis zum Wald, über Schotter- und Asphaltwege gehen wir vorbei an einer Pferdekoppel und einem alten, steingemauerten Feldkasten der Hengstaufzucht Schweighofer und erreichen Schwaighof. Beim Bauernhaus Schwarzenhofer, Hinteregg 6, lädt ein frischer Brunnen zur Labung. Wir könnten uns auch mit bäuerlichen Spezialitäten (Direktvermarkter) versorgen, bevor es weiter zum Hof der Familie Laschet, Hinteregg 9 (Direktvermarkter), geht. Station HIRSCHBIRN HIRSCH´N ...Bäume mit Bestand: Was hat ein alter, knorriger Hirschbirnbaum wohl schon alles erlebt? Wandle durch die Landschaft und lass dir vom Hirschbirnbaum über sein Leben in der Streuobstwiese erzählen. Stationsprogramm: Jeden ersten Freitag im Monat, in der Zeit von 13-17 Uhr: Wanderung zu den Baumbüchern und Geschichten über die Hirschbirnbäume sowie Verkostung hauseigener Produkte und Küchengeheimnisse.
Rechts vom Hof kann eine Hirschbirnallee besichtigt werden, der Weg führt durch den Hof, die Wiese bergab entlang der Baumbücher durch alte und neue Hirschbirnbaumbestände. Links Richtung Waldrand und dann über die Wiese hinunter erreichen wir die Straße und folgen dieser bis zur Kreuzung mit der Landesstraße Richtung Hinteregg bzw. Pöllau. Nach dem Überqueren des Lambachs folgen wir dem Weg Richtung Norden, der in der Kurve beim Anwesen Felberbauer, Rabenwald 72, die Straße verlässt, am Feldrain hinauf und dann rechter Hand über die Felder immer gerade aus in den Haidenwald bis zum Aussichtsturm mit Spielplatz führt. Kurz zuvor treffen wir auf den Weg Nr. 944 (rot-weiß-rot).