Poellau-Freibergerhoehe-Buchkogel-Rabenwald-Gschaiderkoegerl-Poellau

Gerald Kurz | Region: Naturpark Pöllauertal | Kategorie: Almwanderung
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Anreise

Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.

Information über den Naturpark Pöllauer Tal
Mitten im "Garten Österreichs", in der Oststeiermark, im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, liegt die unverwechselbar sanft-hügelige Landschaft des Naturparks Pöllauer Tal. Er setzt sich aus den beiden Gemeinden Pöllau (mit den Ortsverwaltungsteilen Pöllau, Sonnhofen, Saifen-Boden, Rabenwald, Schönegg) und Pöllauberg zusammen, hat eine Gesamtgröße von 12.470 Hektar und beheimatet 8.600 Menschen.

    

Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt.  Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.

Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at 

Tourcharakteristik:
Gehzeit
7 Stunden 20 Minuten
Tourlänge
30,70 km
Familie
Kondition
Panorama
Erlebnis
Technik
GPS:
Start: 47° 17.229 N 15° 50.048 E
Ziel :47° 18.742 N 15° 48.79 E
Bester Zeitraum:
von Mai bis Oktober
Packliste:
  • 1 x Rucksack
  • 1 x Feuerzeug
  • 1 x langärmliges T-Shirt
  • 1 x Blasenpflaster
  • 1 x Proviantdose
  • 1 x Sonnenbrille
  • 1 x Kapperl
  • 1 x Ausweise, Mitgliedskarten, E-Card
  • 1 x Digitalkamera
  • 2 x Bergstöcke
  • 1 x Mobiltelefon mit Notrufnummern
  • 1 x Gps - Gerät (Kompass)
  • 1 x Stirnlampe
  • 2 x Traubenzucker
  • 1 x Windjacke
  • 1 x Taschenmesser
  • 1 x Plastik Sackerl
  • 1 x Fäustlinge
  • 1 x Badehose (falls Baden möglich)
  • 1 x Badetuch
  • 1 x Brillenputztücher
  • 1 x Kuscheltier
  • 1 x Isomatte
  • 2 x WC-Papier
  • 1 x Haarbürste, Kamm
  • 1 x Rasierapparat oder –pinsel
  • 1 x Nähzeug
  • 1 x Sonnenschutzcreme

Tourabschnitte

Haidenwaldturm - Pöllau
Weiter geht es, der Markierung folgend durch den Wald, über mehrere Stufen abwärts über eine kleine Brücke auf eine Wiese und aufwärts zu einem Wegkreuz mit Bankerl. Nach ca. 50m stoßen wir auf eine Asphaltsraße, der wir rechter Hand folgen mit Blick auf den oststeirischen Petersdom, die ehemalige Stiftskirche, und zurück zu unserem Ausgangspunkt Pöllau gelangen.
Buchkogel - Haidenwaldturm
Von hier aus folgen wir talwärts, der rot-weiß-roten Markierung Nr. 944 folgend, über das GH Schirnhofer bis nach Pöllau. Der Weg verläuft teilweise am Wiesenrand und durch den Wald bis wir wieder auf eine Asphaltstraße kommen. Dieser Straße entlang gehen wir am Bauernhof Felberbauer, vulgo „Kaindlbauer“ vorbei, Richtung GH Schirnhofer „Jagawirt“, wo eine verdiente Erfrischungsmöglichkeit besteht und eine Naturkegelbahn zu einer Kegelpartie einlädt. Danach kommen wir zu einer gemauerten Kapelle und gehen geradeaus, am Obsthof Stelzer (Direktvermarkter) vorbei, bis wir zum Bauernhof Laschet, vulgo „Ansager“ kommen, bei dem wir rechts, am Wirtschaftsgebäude vorbei, in den Haidenwald einmünden. Über eine kleine Brücke über den Lambach führt der Weg direkt zum Aussichtsturm und Kinderspielplatz im Haidenwald, dort treffen wir auch auf den Rabenwalder Hirschbirnweg.
Jochbauer Höhe - Buchkogel
Wir überqueren diese Straße und folgen in Richtung Süden der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1. Nach einem schönen Mischwald kommen wir durch einen abfallenden Hohlweg, teilweise von einer Steinmauer umrandet, zu einer Straße. Diese überqueren wir und gelangen auf den Buchkogel, 907 m (Buchkogelkreuz mit Bankerl). Weiter geht es, der Markierung folgend, bis zur Freiberger Höhe mit Wetterkreuz und Rastplatz. Auf diesem Wegabschnitt sind sonderlich verwundene Bäume, kleine Felsformationen – somit Naturjuwele besonderer Art – vorhanden.
Schwaigkreuz - Leitenbauerhöhe - Jochbauer Höhe
Hier biegen wir nach links ab und folgen der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1. Wir kommen zur Hinweistafel „Panoramablick“. Es lohnt sich, den 100-Meter-Abstecher zum Wetterkreuz auf der Leitenbauerhöhe vorzunehmen, man wird mit einem herrlichen Rastplatz und einem traumhaften Panoramablick über den Naturpark Pöllauer Tal und darüber hinaus belohnt. Weiter geht es abwärts bis zur Infotafel „Willkommen in der Naturparkgemeinde Rabenwald“, bei der uns ebenfalls eine gemütliche Rastgelegenheit erwartet. Wir queren die Asphaltstraße, gehen kurz nach rechts und münden links, der Markierung Nr. 1 folgend, in den Wald. Wir durchqueren diesen und erreichen am Waldende eine Tisch- und Bankgruppe auf der Jochbauer Höhe, von der es sich lohnt, diesen schönen Rundblick zu genießen. Rechts erblickt man den Stubenbergsee, links das langgezogene Pöllauer Tal. Am Bildstock vorbei kommen wir auf die Asphaltstraße mit Hinweistafeln (z.B. nach Pöllau, Rubland u. dgl.).
Stöss - Schwaigkreuz
Vom Gogersattel geht der Weg nach ca. 100m auf dem Forstweg ab und biegt vom Weg zum „1000m Stüberl" links in den Waldweg ab. Nach 10 Minuten Gehzeit erreichen wir die Abzweigung zum Schwaigkreuz (Wetterkreuz mit Panoramablick) 5 min.
Auf 1.110m genießen wir bei einer kurzen Rast beim Schwaigkreuz den herrlichen Ausblick auf das umliegende Pöllauertal und Pöllauberg. Wir gehen zurück zu unserer Abzweigung und setzen unseren Weg nach rechts durch den Nadelwald fort bis zu einem Gatter und dem Hinweisschild „Unbefugten ist das Begehen bergpolizeilich verboten!". Nach einigen Metern entlang eines Maschendrahtzaunes gelangen wir zur Absperrung des Bergbaugebietes der Naintscher Mineralwerke mit den Warntafeln bezüglich der Sprengarbeiten täglich von 10:00 - 14:00 im Bergbaugebiet. Wir folgen rechterhand dem Weg Nr. 922 geradeaus in Richtung Anger/Gschaid (Rabenwaldkogel 922 1h/Anger 922 2h/Gschaid 922/921 2h) rechterhand unterhalb vom Bergbaugebiet. Weiter geht es auf der Forststraße vorbei an einem Bildstock. Bei den nächsten drei Gabelungen der Forstwege immer links leicht ansteigend bergauf halten. Unter einer kleinen Jagdhütte vorbei macht der Weg eine starke Linkskehre. 700m nach der Jagdhütte kommen wir vorbei an der Abzweigung links zum 922a auf den Rabenwaldkogel. Wir umgehen den Rabenwaldkogel und gehen am markanten Stein vorbei, bis wir nach weiteren 500m zur ersten Abzweigung Weg Nr. 10 Anger über Rabenwald gelangen. Unser Weg 922 verläuft geradewegs auf dem Steig weiter durch den Laubwald und biegt im Wald, bei der zweiten Abzweigung vom Weg Nr. 921, etwas nach rechts ab. Markierung immer gut ersichtlich und ausreichend vorhanden. Der Weg geht leicht bergab und kommt nach einem kurzen Stück auf einem alten Hohlweg wieder auf einen Forstweg. Vorbei an knorrigen, uralten Buchen gelangen wir auf eine große freie Fläche mit Ausblick auf das gesamte Pöllauertal zu einem weiteren Picknickplatz bei einem Wetterkreuz. Der Weg geht geradeaus weiter und wir gelangen nach dem idyllischen Waldstück zur Abzweigung 921/GH Derler.  
Gschaid Sattel- Stöss
Vom Gschaid Sattel (Bezirksgrenze Hartberg-Weiz) führt unsere Wanderung auf der anderen Straßenseite in Richtung Pöllau der Markierung rot-weiß-rot Nr. 921 folgend weiter bis zum Waldrand. Von dort aus biegen wir rechts in den Forstweg ein und es geht durch einen Wald. Nach einem Schranken kommen wir auf ein Feld in ca. 1000m Seehöhe, weiter bis zur Abzweigung, wo die Markierung weiß-blau-weiß Nr. 2 kommt, welcher wir nach links, in Richtung Gasthaus Derler (Naturkegelbahn), folgen.
Grottenstüberl - Gschaid Sattel
Vom Grottenstüberl führt der Weg anfangs der Straße entlang, biegt dann links in den Wald ein, führt uns zur Abzweigung Richtung GH Derler, wo wir uns rechts halten, und immer leicht steigend an der Bushaltestelle „Winkl Grasser“ vorbei bis zur Kreuzung mit einem Wiesen/Feldweg. Etwa 50 m oberhalb der Bushaltestelle, beim Anwesen Grasser mit dem Marterl neben der Straße, zweigen wir rechts ab. Dem Wiesenweg entlang der Wald/Wiesengrenze folgend, erreichen wir den Wald, durchqueren ihn und überqueren einen Bach und treffen beim Anwesen „Maier Franz“ vulgo Widihofer auf Asphalt. Dem Straßenverlauf und anschließend dem Maierweg II folgend kommen wir zum Gehöft Winklhofer „Maier Johann“ mit seiner mächtigen Linde, einer kleinen Kapelle sowie einem Bankerl zum Rasten. Danach geht es auf der weiß-blau-weiß markierten Strecke über eine große Wiesenfläche hinauf zum Gschaid Sattel, wo wir auf die Naturdenkmäler von zwei uralten Linden stoßen, auf 809 m Seehöhe.
Grottenstüberl - Toni auf der Wiesn
Vom Grottenstüberl/GH zum Gollnerwirt führt der Weg hinter dem Lokal in den Wald hinein und dann auf der asphaltierten Straße bergab. Nach ca. 300 m überquert man den Safenbach und zweigt links ab über die erste schmale Brücke und vor der zweiten Brücke bei der Steinmauer rechts zum Einfamilienhaus. Beim Haus vorbei, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, gelangen wir über eine Wiese in ein Waldstück mit einem weiteren Brückerl vorbei an an einem Haus und gelangen zum Bauernhof Lackner. Der Weg verläuft in der Nähe des Bachufers und geht in eine asphaltierte Straße über. Bei einer Kreuzung geht es geradewegs weiter durch den nächsten Bauernhof vulgo Stieger in ein kleines Waldstück direkt neben dem Bacherl. Über Brücken und Stiegen erreichen wir das Anwesen Obersaifen Nr. 83, vulgo Toni auf der Wiesen. Hier besteht die Möglichkeit, auf Anfrage die alte Schaumühle zu besichtigen
Hotel-Restaurant Gruber - Toni auf der Wiesn
Als Ausgangspunkt für den Rundweg Hinterbrühl ist auch das Hotel-Restaurant Gruber bestens geeignet.
Bei der Brücke beim Hotel-Restaurant Gruber gehen wir Richtung Norden entlang der asphaltierten Straße, welche mit einigen Bankerln versehen ist, leicht bergauf vorbei an den Tennisplätzen bis zur Abzweigung in der langen Linkskehre zum Anwesen Franz Kratzer, Obersaifen 82. Auffallende Markierung weißblauweiß-weißgelbweiß. Wir biegen rechts zum Franz Kratzer ab. Vorbei an einem Wegkreuz und einem Wasserspiel mit Wasserrädern gehen wir durch ein kurzes Waldstück. Unmittelbar danach gelangen wir zu einem Bauernhof mit einem blumengeschmückten „Troadkasten“, gehen an diesem links vorbei über die Wiese und beim ersten Baum mit Bankerl mit Panoramablick auf Pöllauberg dem Feldweg nach rechts der Obstbaumallee entlang. Der Weg geht recht unscheinbar von einem Feldweg in einen Wiesenweg über, geradewegs auf einen Ziegelbau zu. Vorbei an zwei eher unscheinbaren Gebäuden, bis zum Bauernhof Almer vulgo Toni auf der Wiesn, wo die Weggabelung links „Gschaidsattel Weg Nr. 2“ oder rechts „Sternbauerkogel Weg Nr. 3 u. 4“ und „Pöllau“ liegt.
Pöllau - Naturbadeteich Hotel-Restaurant Gruber
Wir beginnen diesen mitten im Naturpark gelegenen Rundweg im Ortszentrum bzw. bei den Dauerparkplätzen im Schlosspark nahe der Freiluftklasse bzw. dem Parkcafé. Der Weg führt uns durch die Ortenhofenstraße in Richtung Norden bis zu einem Bildstock und dem blauen Haus der Mühle und Bäckerei Almbauer, wo wir die Rampe zum Teich erklimmen und dem idyllischen Spazierweg entlang des Brühlbaches folgen. Als Orientierungshilfe dienen uns die gelb/blaue Markierung sowie die Wegweiser zum NaturKRAFTpark, zum Naturpark-Erlebnisrundweg und zum GH Gruber. Wir überqueren den Wasserfluter der Almbauermühle und folgen dem Verlauf des Brühlbachs in das Pöllauer Naherholungsparadies Hinterbrühl.
Hier finden wir Freizeiteinrichtungen vor, etwa eine große Freigrillanlage, in unmittelbarerer Nähe ist der Ausgangspunkt des NaturKRAFTparks mit 13 Stationen, bei denen man durch das Hören, Sehen, Riechen und Fühlen die Seele baumeln lassen kann und zugleich seine Sinne schärfen kann. Der NaturKRAFTpark wurde als Themenweg des Jahres 2014 prämiert! Weiters bietet die Hinterbrühl einen Kinderspielplatz, eine Laufstrecke, romantische, hügelige Spazierwege mit herrlichen Rast- und Ruheplätzen sowie eine Liegewiese mit Spielmöglichkeiten für Kinder im Bachbett der Safen. Hier beginnt ebenfalls der Bienenschaupfad entlang des „Naturpark- Erlebnisrundweges“. Das Areal der Hinterbrühl ist ein Garant für körperliche und geistige Erholung! Kurz nach der Freigrillanlage gelangen wir zum Naturbadeteich mit Biotop und Beachvolleyballplatz beim ***Superior Hotel-Restaurant Gruber.
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